Die Mondbilder sind ein Spiel mit langen Brennweiten, also mit einem Teleobjektiv ab 500 mm. Durch die optische Kompression wirkt der Mond hinter einem irdischen Objekt überproportional groß.
Bei den Fotos handelt es sich übrigens um „echte“ Fotos, also nicht um Montagen. Für eine kraftvolle Wirkung wurden jedoch Weißabgleich, Farben, Kontrast und Gradationskurven angepasst.
Für die Mondfotografie eignen sich nur Tage, an denen der Himmel beim Mondaufgang noch nicht ganz schwarz ist, also ein oder zwei Tage rund um den Vollmond. Darüber hinaus muss der Horizont absolut wolkenfrei sein.
Auch wenn es nicht so aussieht, bewegt sich der Mond sehr schnell und für das perfekte Foto hat man nur wenige Minuten Zeit. Daher muss man vorher die richtige Stelle für den Kamerastandpunkt exakt berechnen.